Von wilden Bären und glücklichen Menschen
Kein anderes Lebewesen steht so für die Naturverbundenheit der Finnen wie der Bär. Er eignet sich in vielerlei Hinsicht hervorragend, um sich dem Land am östlichsten Rand der EU zu nähern. Und so durchzieht das Nationaltier Finnlands unseren Vortrag wie ein roter Faden.
Wir besuchen das Bärenschnitzfest in der „Stadt der 1000 Bären“, beobachten an der finnisch-russischen Grenze wilde Braunbären und Vielfraße und treffen auf unserem Weg nach Lappland den „Bärenmann“.

Die Landschaft Mittel- und Ostfinnlands hat Finnland zu seinem allseits bekannten Spitznamen „Land der tausend Seen“ verholfen. In Karelien, jener von geheimnisvollen Mythen umrankten Grenzregion schauen wir den Erbauern des traditionellen Zupfinstruments, der Kantele, über die Schulter. Wir genießen die „schönste Aussicht des Landes“ von den Koli-Bergen, die einst Künstlern auf der Suche nach der finnischen Identität als Inspiration diente. Während der Weltmeisterschaften im Luftgitarre spielen lernen wir die finnische Vorliebe für skurrile Wettbewerbe kennen, besuchen in Lappland Rentierhirten und bestaunen die Herbstfarben des Nordens während der nur wenige Tage andauernden ruska. Und wenn der Winter das Land fest im Griff hält, tun wir es den Finnen gleich und wandern mit Schneeschuhen über zugefrorene Seen.

Wir tauchen ein in die außergewöhnliche Kultur und Lebenswelt der Finnen und erleben ihre tiefe Naturverbundenheit und Gastfreundschaft. Und mit der Zeit entdecken wir die finnischen Zutaten für ein zufriedenes Leben, die seit Jahren Finnland den Spitzenplatz beim Weltglücksreport bescheren. Es zählt nicht immer das Höher, Schneller, Weiter, es sind die kleinen Dinge, die überaus geschätzt werden.
Unser Vortrag nimmt den Besucher mit zu den finnischen Naturschönheiten und hautnah zu kleinen Geschichten und großen Raubtieren.
